HVR-900 USB Hybrid Stick und Creative Live! USB Webcam Notebook Pro in Gutsy Gnome gleichzeitig nutzen

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News 29 Juni 2008:

In Hardy Heron dvbt und webcam gelöst!! Ohne Kompilierung des Kernels!!! Im Juli gibt es ein How to!!!

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In English please look at Gkiagia’s Blog and my description there. Hopefully it helps you!

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Vorweg:

Dieses how to richtet sich an Ubuntu – User, die vor dem gleichen Problem stehen wie ich bis vor kurzem.

Fragen wie, was ist v4l-dvb-experimental oder wozu benötige ich noch zusätzlich firmware, was ist gspca usw. werden hier nicht beantwortet. Siehe hierzu Blogroll.

Grundsätzlich sollte dieses how to auch für alle USB – Dvbt – Devices gehen, die auf den v4l-dvb-experimental aufbauen. Ebenso auch für alle in Ubuntu gutsy unterstützten Webcams. Ich beschränke mich hier nur auf meine Devices, da ich dies für alle anderen Kombinationen von dvbt und webcam natürlich nicht nachweisen kann.

Bitte denkt dran, das dieses how to euch helfen soll, jedoch jede Nachahmung auf eigene Gefahr durchgeführt wird.

Als frontend für den HVR-900 verwende ich kaffeine unter gnome; die für mich beste Software für dvbt (analog ist nicht möglich)
Nach soviel Vorgeplenkel kann’s nun losgehen.

An dieser Stelle vielen Dank an George aus Griechenland, der diesen Blog erst möglich gemacht hat.

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Vorbereitungen:

1. Wer seinen dvbt – stick noch nicht zum laufen gebracht hat, sollte dies als erstes tun. Wie? Antwort: Konstantin Filtschew blog durcharbeiten. Danach kaffeine über synaptic installieren . In Kaffeine unter „dvb“ -> “ channels“ die Sender aussuchen und ausprobieren.
   In der Regel funktioniert nach der dvbt Installation jetzt die Webcam nicht mehr. Die Ausgabe von ‚dmesg‘ im Terminal liefert in meinem Falle „gspca disagrees about version….“. Ist dies der Fall funktioniert die Webcam nicht mehr. Wer also vor dem gleichen Problem steht, kann nun den workaround unter 2. beginnen. Es lohnt sich..yes!!!!
2. Um diese Versionskonflikte los zu werden, müssen wir den Kernel rekonfigurieren bzw. patchen (keine Angst ist nicht so schwer 🙂 ). Als erstes prüfen wir in einem Terminal welche kernel-version wir haben.
   Ausgabe in etwa so:
   
   pedro@pedrobook:~$ uname -r
   linux 2.6.22-14-generic
   pedro@pedrobook:~$
   
   Dann sucht man in synaptic die dazugehörige „linux-source“. In meinem Fall „linux-source-2.6.22“ with the installed version „2.6.22-14.52“ und installiert diese. Danach synaptic beenden.
   
3. Öffne Terminal und gebe folgendes ein (wird benötigt, um vorhandenen kernel ohne Fehler zu kompilieren):
   $ sudo apt-get install build-essential libncurses5-dev kernel-package mercurial

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Durchführung:

1. Nun bereiten wir den kernel vor:
   $ cd /usr/src ## Verzeichnis zum recompilieren des Kernels
   $ sudo tar xvjf linux-source*.tar.bz2 ## Entpacken der linux-source
   $ cd linux-source-<drücke tab Taste > ## Ins linux-source-…. Verzeichnis wechseln
   $ sudo cp /boot/config-`uname -r` .config ## Bestehende kernel-Konfiguration kopieren
   Jetzt ist die kernel source soweit fertig, das wir kompilieren können. Bevor wir kompilieren, müssen wir noch die v4l-dvb-experimental von Markus Rechberger holen und damit die kernel source patchen.
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2. v4l-dvb-experimental holen und patchen:
   $ cd .. ## wir gehen ein Verzeichnis zurück und sind hier: /usr/src
   
   
   $ sudo hg clone http://mcentral.de/hg/~mrec/v4l-dvb-experimental/
   $ cd v4l-dvb-experimental
   $ SRCDIR=/usr/src/linux-source-<deine version> sudo make kernel-links
   Jetzt ist der kernel gepatched und wir können den kernel so konfigurieren wie es notwendig ist.
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3. Kernel konfigurieren:
   
   
   $ cd /usr/src/linux-source-<deine version>
   $ sudo make menuconfig
   
   
   Mit diesem Befehl öffnen wir den sogenannten menuconfig ncurses dialog. In diesem Editor konfigurieren wir den kernel. Normalerweise müssen wir nur in den video4linux Zweig Änderungen vornehmen. Alle anderen Module bleiben wie gehabt.Handhabung des Editors:
   
   Der Hauptweg ist deshalb immer: “Device Drivers” -> “Multimedia Devices”. Der Pfeil deutet immer auf ein Unterverzeichnis hin in das wir hinein wollen, um das Modul zu ändern. Wenn man in ein Unterverzeichnis wechseln will, so wählt man mit der „oben“ oder „unten“ Pfeiltaste dieses Unterverzeichnis aus und drückt entweder Enter oder markiert mit der „rechts“ oder „links“ Pfeiltaste den Button „Select“ aus. Hat man dann das Modul, was man benötigt, identifiziert und markiert (ist dann blau hinterlegt), dann tippt man ein „M“ ein.
   Ist man mit dem Auswählen der Module in dem jeweiligen Unterverzeichnis fertig, so wählt man „Exit“ mit der „links“ oder „rechts“ Pfeiltaste aus und drückt Enter und gelangt so ins nächst höhere Verzeichnis.Was bedeutet M?
   
   Das bedeutet, dass der Linux-Kernel dieses bestimmte Modul einbindet. Steckt man dann später ein dvbt – stick ein, so wird vom kernel das dazugehörige Modul aktiviert. Vorausgesetzt wir finden die richtigen Module 🙂
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4. Module aussuchen und mit M markieren:
   Für Avermedia M115, E506R, A16D, A16AR, und für HVR-900 (A1CO) markiert ihr folgende fett hervorgehobenen Module:
   • “Device Drivers” -> “Multimedia Devices” -> “Video capture adapters” -> “Philips SAA7134 support”
   • “Device Drivers” -> “Multimedia Devices” -> “Video capture adapters” -> “Philips SAA7134 DMA audio support”
   • “Device Drivers” -> “Multimedia Devices” -> “Video capture adapters” -> “DVB/ATSC Support for saa7134 based TV cards”
   • “Device Drivers” -> “Multimedia Devices” -> “Analogue/Digital Hybrid Tuners” -> “Xceive XC3028/XC2028 (DVB-T/AnalogueTV/Radio)”
   • So nun noch der letzte Schritt, der digitaltv für em28xx etabliert, auf diesen baut ja der HVR-900 auf:“Device Drivers” -> “Multimedia Devices” -> “Video capture
     adapters” -> V4L USB devices ->
     <M> Empia EM28xx USB video capture support
     <M> Empia EM288x/EM275x DVB-T support
     <M> Empia EM28xx USB Audio support
     Damit haben wir die Modul – Änderungen fertig. Wir gehen nun mit den Pfeiltasten auf ‚Exit‘ und bestätigen mit Enter bis wir auf die oberste Verzeichnisebene gelangen; diese ist ja für uns die „Device Drivers“. So jetzt nochmal ‚Exit‘ drücken und der Editor fragt uns, ob wir diese Konfiguration abspeichern wollen. Dies bestätigen wir mit einem Ja. Danach beendet sich der Editor von selbst und wir befinden uns wieder im Terminal im Verzeichnis /usr/src/linux-source-<deine version>.

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5. Auf der Verzeichnisebene im Terminal angelangt können wir nun endlich unsere *.deb Pakete bauen:
   $ sudo make-kpkg clean
   $ sudo make-kpkg --initrd --append_to_version .mykernel kernel_image kernel_headers
   
   Jetzt ist es an der Zeit den Abwasch zu machen, die Wäsche aufzuhängen oder ein Mittagsschläfchen zu halten. Denn das kompilieren des gepatchten Kernels hat bei mir geschlagene 1 Std. und 45 Min. gedauert. Wer bspw. einen Dualcore hat, kann dies erheblich verkürzen in dem man für die letzte Zeile die folgende verwendet:
   $ CONCURRENCY_LEVEL=3 sudo make-kpkg --initrd --append_to_version .mykernel kernel_image kernel_headers
   Irgendwann ist dann auch euer PC / Notebook soweit und wir müssen uns vergewissern, dass wir 2 neue deb Pakete im Verzeichnis /usr/src/ haben und diese dann installieren.
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6. Pakete prüfen und installieren:
   $ cd ..
   
   $/usr/src/ls ## sind *.deb Pakete erstellt? Hoffentlich ja.
   $ sudo dpkg -i linux-*.deb
   
   
   So jetzt bleibt noch der Reboot und das Auswählen des neuen Kernels im Grub-Menu.
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7. Nach dem Reboot müssen wir noch etwas Hand anlegen. Wer vorher den v4l-dvb-experimental nicht genutzt hat, muss noch folgendes erledigen, sonst läuft gar nichts: Hier exemplarisch für den HVR-900 die richtige Firmware:
   $ cd /lib/firmware
   $ sudo wget http://mcentral.de/firmware/firmware_v3.tgz
   $ sudo tar xvzf firmware_v3.tgz
   Wer prüfen will welche firmware sein dvbt stick verwendet ist in Konstantin Filtschew’s Blog gut aufgehoben. Ist dort sehr schön beschrieben. Nochmals ein reboot!
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8. Zuguterletzt noch ein Audio Eintrag danach bitte reboot:
   
   $ sudo echo „options saa7134 alsa=1“ > /etc/modprobe.d/saa7134
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9. So jetzt habt ihr den dvbt eingerichtet 🙂 . Testet diesen mit kaffeine. Wenn bis hierhin alles läuft, dann ist der nächste Schritt die USB-Webcam , hier meine Creative…, in den nächsten freien USB – Slot zu stecken.Damit bspw. Camorama eure Webcam anzeigt, müsst ihr den vorhandenen Treiber, in meinem Fall ist das gspca reinstallieren. Ich habe meine Quellsoftware im Verzeichnis /etc/local/ . Hier befindet sich die neueste Version, die ich für meinen alten Kernel installiert hatte: gspcav1-20071224. Alles was ich zu tun hatte war dies:
   $ cd /usr/local/gspcav1-20071224/
   $ sudo ./gspca_build
   Jetzt prüft bitte, ob euer System die video devices erkannt hat. Wie?
   Öffne Terminal und Tippe:
   $ /dev/ ## enter drücken und mit$ /dev/ls ## den Inhalt des Verzeichnisses aufrufen.Dort sollten sich jetzt die Dateien „video0“ und „video1“ befinden.Wenn nicht dann kurz die Webcam aus- und einstecken. DVBT steckt noch! Im Terminal eintippen:
   camorama -d /dev/video1 ## Richtiger Aufruf, wenn dvbt noch steckt!
   ENJOY! 🙂 Webcam und DVBT zur gleichen Zeit! Lest bitte auch Nachtrag 2. ff.
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10. Nachtrag:
    
    Dieser ist von mir auf Englisch aber für manche nützlich, da der recompilierte Kernel einige Nachinstallationen bedarf wie bspw. das WLAN. Dies war bei mir so, da ich ein HP – NX6125 Notebook mit 1,8Ghz AMD habe. Übrigens den alten Kernel sollte man immer aus Sicherheitsgründen nicht löschen….
    Some more hints (after recompiling and booting the recompiled kernel) might be useful, if you have reboot with the recompiled kernel:For my Notebook [and especially for some others as well] i have to fix some things that worked before:
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    1. No WLAN (and how to fix it):
    My old kernel works with ndiswrapper version 1.52 (my notebook requires it!)
    To fix it for the recompiled kernel:
    Go to your path where you have the data for the ndiswrapper.
    In my case:
    pedro@pedrobook:~/ndiswrapper-1.52$
    Than type:
    sudo make install oder sudo make install ndiswrapper
    sudo modprobe ndiswrapper
    Open your network-manager (i prefer wicd and not the gutsy one) and search for your wlan network. Choose yours and get the connection.
    So that’s all what i had to do.
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    2. No gspca and how to fix it:
    At my old kernel gspca runs well. For the recompiled one you must (re)install the gspca as well. So how do i do that?
    I used the newest gspca before. On my computer its located in:
    pedro@pedrobook:/usr/local/gspcav1-20071224$
    Type the following in:
    sudo ./gspca_build
    Now enjoy your webcam!
    But recognize this:
    If you put in the webcam first on usb than it is located in /dev/video0 . Type in Terminal: camorama
    If you put in the dvbt first and the webcam as second than the webcam is located in /dev/video1!
    Than type in terminal: camorama -d /dev/video1Remind yourself, when you use camorama! kaffeine looks always at the right video* to grab the dvbt.

    So remind the sequence for camorama; first webcam and second dvbt.
    One more hint: On my notebook skype 2.0 beta recognize automatically the right /dev/video*… :-)___________________________________________________________
    3. No virtualbox and how to fix it:
    Thats the easy part, if you had installed virtualbox (e.g.1.5.4) at your old kernel.
    Go to synaptics and search for virtualbox and click reinstall.
    Finish synaptic and reboot your system.
    Enjoy virtualbox!

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    4. ATI Driver (fglrx 8.01 implemented with ENVY) not present and how to fix it.

    Using envy it’s easy; open envy and install the ati drivers for the recompiled kernel. Follow the instructions envy gives you including reboot. So that’s it!

    At the end of this description i repeat my thanks to George and his gkiagia’s blog. Without his knowledge i couldn’t have done this!knuutsen